Infrarotlampe bei einer Nebenhöhlenentzündung

Der Fachbegriff für die Nebenhöhlenentzündung heißt Sinusitis und diese ist oftmals äußerst unangenehm und schmerzhaft. In erster Linie kann sie unbehandelt rasch chronisch werden und das kann man vermeiden durch den Einsatz einer Infrarotlampe.

Selbst in der Schulmedizin wird eine Infrarotlampe oftmals zur Linderung und Behandlung von Nebenhöhlenentzündungen eingesetzt.  Zum Schutz der Augen sollten diese stets geschlossen oder bedeckt sein. Man sollte deshalb auch keine Rotlichtlampe kaufen, die eine B-Strahlung aufweist, da diese für die Haut schädlich ist. Die meisten Lampen verfügen jedoch über die ungefährliche A-Strahlung, die Sie bedenkenlos kaufen können.

Man setzt sich am besten auf einen Stuhl, stellt das Rotlicht in etwa 30 cm Entfernung auf, so dass ein gebührender Abstand zum Körper gewahrt wird. Man richtet den Lampenkopf direkt auf die Gesichtsmitte, setzt sich parat und schaltet die Lampe an. Wenn die ausströmende Wärme als zu heiß empfunden wird, dann vergrößert man einfach den Abstand der Lampe zum Körper nochmals ein wenig. In der Regel sagt man, dass die Bestrahlung die beste Wirkung entfaltet, wenn man sie ca. 15 Minuten vornimmt. Gerade in den kalten Wintermonaten ist so eine Wärmebehandlung äußerst wohltuend und man kann sie bis zu drei Mal pro Tag wiederholen. Es sollte bedacht werden, dass die Lampe sehr heiß wird, Vorsicht also beim anfassen, Berührungen des Glaskörpers sollten im heißen Zustand gänzlich vermieden werden.

Zusätzlich zu dieser Art der Behandlung einer Nebenhöhlenentzündung hat sich auch die Inhalation mit Salzwasser bewährt, denn es spendet den trockenen Nasenschleimhäuten wieder Feuchtigkeit und hilft die Sekrete darin zu lösen. Mit kochenden Salzwasserinhalationen und vor allem mit der altbewährten Infrarotlampe ist man bestens gerüstet, einer hartnäckigen Nebenhöhlenentzündung zu begegnen.